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Extrem lange Downloadzeit und dann keine Karte vorhanden
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SebCologne



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BeitragVerfasst am: 09.10.2013, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die schnelle Antwort, allerdings habe ich mich evtl. missverständlich ausgedrückt. Für die Smartphone-App sind mir diese Funktionen bekannt, es ging mit um die DESKTOP-Anwendung auf dem PC. Dort gibt es ja ebenfalls die Vorlade-Funktion. Ich meine hier NICHT das Vorladen fürs Handy mit der Desktop-Anwendung (Schaltfläche mit Handy-Symbol), sondern das Vorladen für den PC (Schaltfläche mit dickem Pfeil). Ich hoffe es ist klarer geworden, worum es geht.
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hans.maurer
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BeitragVerfasst am: 09.10.2013, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @SebCologne

zu deiner Frage 1: auf den apemap-Desktop bezogen:

ist ähnlich wie beim Smartphone, damit man Karten in allen Zoomstufen mit Höhen auf dem PC hat, wenn man später die Karten oder gefahrene Tracks am Notebook ohne Internet genauer betrachten will.
Ein weiterer Anwendungsfall ist, wenn man auf dem Smartphone nur relativ wenig Speicherplatz hat, kann man Kartenteile mit allen Zoomstufen, die man zuerst am Internet vorgeladen hat, einzeln vom PC zum Smartphone übertragen und die geladene nicht mehr benötigten Karte vorher löschen.
Wie man vorgeladen Kartenteile erkennt. Wieder Internet ausschalten die Zoomstufe relativ gering wählen und dann drüberschauen.

zu deiner Frage 2: Speicher freigeben durch Löschen
--> muß ich erstmal zurückstellen, ein Knof dafür wie beim Smartphone kann ich nicht finden.

Gruß

Hans
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hans.maurer
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BeitragVerfasst am: 10.10.2013, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @SebCologne

zu deiner Frage 2: Speicher freigeben durch Löschen am apemap-Desktop

Habe gerade Antwort vom Entwickler bekommen und hab es glecih mal ausprobiert:

im Desktop unter Menü-Erweitert "ApeMap Arbeitsordner"

findet man den Unterordner:
\root\net\512x512\maps\kompass_net

z.B. für die "Kompass Wanderkarte".
Das Verzeichnis "kompass_net" bzw. die andern kannst du dann löschen, dann sind keine Karten für "Kompass Wanderkarten" mehr vorgeladen.

(auch keine Fehlermeldung beim nächsten Laden von apemap-Desktop)

Gruß

Hans
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HVoelskow



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Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 21.10.2013, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, nach Rückkehr aus dem Urlaub habe ich jetzt mal nach der weiteren Entwicklung dieses Threads geschaut, und sehe, dass auch Anderen nicht auf Anhieb klar wird, wie das Konzept der Kartenspeicherung mit den zwei Methoden (1): Vorladen über PC oder (2): direkt auf das Smartphone grundlegend unterschiedlich funktioniert. Damit hatte ich ja zu Beginn auch erhebliche Verständnisprobleme. Deshalb möchte ich jetzt hier meine zwischenzeitlichen Erfahrungen erläutern.

Kurz vor der Abreise hatte ich noch herausgefunden (es wurde ja nach meiner ursprünglichen Frage auch hier in den Antworten nicht klar), dass bei diesen beiden Methoden die zwei verschiedenen Ordner (..\navbr\maps bzw. ..\navbr\net\512x512\maps) zur Speicherung von Karten im Handy deshalb verwendet werden, weil den beiden Methoden / beiden Ordnern ein grundlegend unterschiedliches Konzept zugrunde liegt. Auch in der Dokumentation habe ich dazu keine Erläuterung gefunden, obwohl das eigentlich gleich am Anfang erklärt gehört, weil es wichtig ist, den Unterschied zu verstehen. Die beiden Konzepte sind Folgende:

(1): Im Verzeichnis ..\navbr\maps werden die Kartenausschnitte die man im PC vorgeladen hat jeweils als separate Einzelkarten gespeichert. Sie haben jeweils den eigenen, selbst vergebenen Namen und ihre festen Karten-Begrenzungen, so wie sie ursprünglich markiert wurden. Wenn ich also eine Karte "Odenwald-Nordschwarzwald" und eine Karte "Südschwarzwald-Bodensee" definiere und lade, dann können die einerseits im Überschneidungsbereich doppelt gespeicherte Informationen enthalten und andererseits, wenn ich mich vom einen in den anderen Kartenausschnitt bewege, muss ich die andere Karte erst öffnen. Hinzu kommt noch, dass sich mit der Zeit eine große (bald unübersichtliche) Anzahl von Kartennamen in der Übersicht befinden, und man daher mit der Namensgebung sehr aufpassen muss, später zu erkennen, welche man davon gerade benötigt.

(2): Vorausgesetzt, man hat genug Speicherplatz, wird man daher schnell die Methode des direkten Ladens in das Handy (z.B. direkt über WLAN ohne PC) bevorzugen: Die einzeln geladenen Inhalte der Kompasskarte Deutschland-Österreich-Südtirol landen dann alle zusammen in ..\navbr\net\512x512\maps\kompass_net, die von open cycle map in ..\navbr\net\512x512\maps\ocm (etc. für osm). Getrennt davon sind nur die Kanaren und Balearen in ..\navbr\net\512x512\maps\<Inselname>.

Bei Methode (2) gibt es also im Gegensatz zu obiger Methode keinen eigenen Namen pro Kartenausschnitt, weil alles (als Karten-Kacheln) jeweils zu den bereits vorhandenen Ausschnitten ergänzt wird (Das war ein Teil der Ursachen der ursprünglichen Verwirrung, weil man zunächst in der Übersicht nicht sieht, dass tatsächlich etwas gespeichert wurde - erst nach Abschalten der mobilen Daten und von WLAN wird das erkennbar). Man findet diese Ausschnitte immer unter dem Namen der jeweiligen online-Karte als offline-Cache zu derselben.

Es gibt keine Doppelspeicherung überlappender Bereiche (die werden beim Laden als bereits vorhanden erkannt) und man kann wie bei Nutzung der Onlinekarte dann fließend den ganzen Bereich ansehen, soweit man ihn schon geladen hat (also keine Begrenzungen auf einzeln geladene Bereiche, sobald es daneben einen weiteren geladenen Bereich gibt).

Also spricht eigentlich ganz schnell eine Menge dafür, nur die Methode (2) zu wählen. Allerdings: manche Handys haben ja nur 8 GB Speicher! Da kann man, wenn es knapp wird, mit der Methode (1) einen Vorrat an Einzel-Dateien auf einer Festplatte anlegen, im Handy schnell mal ein paar Kartenausschnitte löschen und andere vom PC hineinladen. Bei Methode (2) kenne ich dagegen bisher nur die hier zuvor bereits beschriebene Methode des Leerens des Cache insgesamt - nicht des gezielten Entfernens bestimmter Teile (dazu müsste man die Codierung der Dateinamen durch das Programm kennen). Nach Löschen des Cache ist aber wieder alles weg, also nur noch nur online verfügbar, und man beginnt wieder von vorn, sich einen Kartenteil aus mehreren Abschnitten aufzubauen.

Nach dem Tipp von einem Kollegen habe ich das Smartphone mit 64 GB und mit der Erweiterungsoption um weitere 64 GB ausgewählt (weder bei Anbietern mit Vertrag, noch im Einzelhandel oder Elektronikmarkt zu bekommen, aber im Internetversand). Übrigens: die ursprünglich beschriebenen Probleme beim Herunterladen kamen nie vor, wenn ich über unser WLAN direkt ins Handy geladen habe, sondern nur beim Weg über das Vorladen am PC. Falls es an Signalunterbrechungen in der Leitung liegt (meine Vermutung), geht also damit das Programm im Handy besser um, als das Desktop-Programm von Ape-Map.

Mit dieser Speicherreserve ist für mich die Methode (2) eindeutig die praktischere. Für Geräte mit wenig Speicher und ohne Erweiterungsoption sehe ich dagegen für die Methode (1) die o.g. Vorteile.

Noch ein Gedanke zu Methode (2) bei geringem Speicher: Evtl. ist es auch möglich (habe ich nicht getestet), dass man den Cache mit einem bestimmten Kartenteil vorher auf PC sichert, dann im Handy löscht und sich einen anderen Kartenteil aufbaut. Dann könnte man wohl auch den vorherigen später durch einfaches Hineinkopieren in ..\navbr\net\512x512\maps\ wieder aufbauen. Auch so ließen sich dann mehrere Kartenabschnitte als Sicherung im PC zum Austausch anlegen - aber wie gesagt: habe ich nicht getestet, und man muss genau aufpassen, was man sichert und später zurückspeichert.

- Über weitere Erfahrungen im Urlaub mit Apemap werde ich noch getrennt hiervon etwas in das Forum schreiben.
Grüße, Hartmut Voelskow
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hans.maurer
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BeitragVerfasst am: 22.10.2013, 08:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @HVoelskow

Ein Smartphone mit nur 8GB Speicher betrachte bei der Benutzung Bitmap, wie hier bei apemap, schon als sehr grenzwertig. (Vektorkarten sind da schon mit sehr viel weniger Speicher zufrieden, aber auch nicht so detailiert)

Deine Anmerkung zum Löschen von Teilen der "vorgeladen" Karten wäre zwar von der Idee her ganz gut, ist aber da die Verwaltung der Kartenteile, wie Inhaltsverzeichnisse, Größen und Grenzbereiche, auch angepasst werden müßten eher gefährlich.

Deinen letzter Gedanke zu "vorladen" von Karten am Desktop und dann im Bedarfsfall übertragung von einzelnen Ausschnitten habe ich schon mal getestet und siehe auch

http://apemap.com/forum/viewtopic.php?t=2686

--> welches Smartphone hat 64GB und kann zusätzlich noch um 64GB erweitert werden?

Viele Grüße

Hans


Zuletzt bearbeitet von hans.maurer am 23.10.2013, 07:57, insgesamt einmal bearbeitet
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HVoelskow



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BeitragVerfasst am: 22.10.2013, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Hans M.
den Link zum anderen Thread habe ich gerade geöffnet und gelesen: das bestätigt, es funktioniert also tatsächlich so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Damit ist klar: das ist die Lösung zum offline-Austausch von Karteninhalten, wenn man wenig Speicherplatz hat.

Zur Frage, welches Smartphone: ich habe das Samsung G. S III. Im Ladengeschäft und Elektronikmarkt ist es, wie schon geschrieben, nur mit 16 GB zu bekommen, weil (wie man mir im MM gesagt hat) in Deutschland wohl offiziell nur dieses Modell angeboten wird. Aber im Internet gibt es das auch mit 32 und mit 64 GB. Für alle Modelle gilt, dass eine micro-SD-Karte mit 64 GB zusätzlich eingebaut werden kann. Der Slot ist innen neben dem für die SIM-Karte. Es muss also dazu geöffnet werden. Das neue S IV gibt es auch mit diesen Speicherkapazitäten, während nach meinem Kenntnisstand das S III mini und S IV mini nur mit 8 bis 32 GB (aber auch bis 64 GB zusätzlich) verfügbar sind. Ggf. im Internet bei Google, eBay oder Idealo.de suchen mit dem Suchtext "Samsung Galaxy S3 64GB". Bei Idealo werden Preise von 388 bis 857 € genannt - ist diese Spanne zu verstehen? Der Unterschied zu 16 GB lag, als ich es gekauft hatte, bei knapp unter 60 Euro. Jetzt gibt es das Modell mit 16 GB bei Notebooksbilliger.de schon für 294 €. Über 90 € Differenz für 48 GB mehr ist nun eigentlich zu viel pro GB. Da hätte ich jetzt wohl eher die kleinere Variante zuzüglich der 64 GB Speicherkarte gewählt.
Grüße, Hartmut V.
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hans.maurer
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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @HVoelskow

Ich habe eine Archos50 (intern quasi ohne Speicher für Landkarte....) für ca. 200€ mit einer microSDHC-Karte mit 64GB ca. 45€ aktuell in Verwendung.

Bei den Samsungs wird, wenn ich mich recht erinnere, der Speicher der zusätzlichen microSD-Karte als interner Speicher verwaltet.

Hartmut kannst du mal schauen: wird der Speicher von der SD-Karte vom Samsung dann als 1 Speicher mit zusammengezählter Kapazität angezeigt?

Wie ist das beim einem Modell größer 32GB wegen Fat32 und eFat Formatierung, d.h. funktionieren folgende Kombinationen?

a) 64GB intern + 64 GB als SD-Karte
b) 32GB intern + 32 od. 64 GB als SD-Karte
c) 16GB intern + 32 od. 64 GB als SD-Karte

Ist der Speicher dann als zusammenhängenden Speicher zu verwenden? also bei 64+64GB= 128GB für digitale Landkarten.

Gruß

Hans
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HVoelskow



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BeitragVerfasst am: 23.10.2013, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, dazu kann ich nur aus dem Handbuch antworten, da ich noch keine zusätzliche Speicherkarte habe. Ich habe ja zurzeit noch eine Reserve von knapp 20 GB auf der eingebauten Karte.
Im Internet-Handbuch steht: "Das Gerät unterstützt nur die FAT-Dateistruktur für Speicherkarten." Aber da steht auch "mit einer maximalen Kapazität von 32 GB (abhängig vom
Speicherkartenhersteller und -typ)." In der Produktbeschreibung stand aber, dass es mit bis zu 64 GB geht, und zwar auch auch bei dem Gerät meines Kollegen, der 32 GB eingebauten Speicher hat.
Dann steht im Handbuch: "Wenn Sie eine Speicherkarte in das Gerät einsetzen, erscheint das Dateiverzeichnis der Speicherkarte im Ordner
„extSdCard“ ". Das heißt, die Karten werden als zwei getrennte Hauptverzeichnisse verwaltet und angezeigt. Wie das dann läuft, wenn ein Teil der Karten da und ein Teil dort gespeichert sind, weiß ich bisher nicht, aber ich befürchte, man muss jeweils den Speicherort umdefinieren.
Grüße, Hartmut
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hans.maurer
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BeitragVerfasst am: 24.10.2013, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @HVoelskow

ich würde sagen wir behalten das Thema im Visier.

Bei einer FAT32-Datei-Strukur kann man nur bis 32GB adressieren.
Die Android-Smartphones können jedoch, wenn es die Hardwarestruktur erlaubt, ein in einem "spezielle" FAT-Mode arbeiten.
Bei mir, bei meinem Archos50, war es so, daß als ich die SDHC-Karte in das Smartphone gesteckt habe gefragt wurde ob man neu formatieren will. Bei JA: dann waren 64GB (abzüglich etwas Verwaltung) in einem Stück verfügbar.

Wenn jemand was zu dem Thema "Speicher über 32GB erweitern" bei anderen Smartphones weiß, bitte hier scheiben. Möglichst aber praktische Erfahrung und nicht Werbeprospekt-Info.

Gruß

Hans
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maximo



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BeitragVerfasst am: 03.12.2013, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
erstmal vielen Dank an HVoelskow, der die Zusammenhänge bei Kartenspeichern nach Methode (2) aufgeklärt hat. Die Doku ist hier noch auf einem sehr alten Stand.
Zur Methode (2) möchte ich ergänzen, dass offenbar der Cache auf F:\navbr\net\512x512 nicht nur gefüllt werden kann durch Bereich mit 2 Punkten markieren und speichern. Dieses Verfahren zum Laden von Karten hat die Nachteile, dass man erstmal wissen muss welche Maßstäbe sinnvoll sind und dass auch Bereiche geladen werden, die man gar nicht braucht, da nur ein Rechteck auswählbar ist.
Es geht offenbar auch anders: WLAN aufmachen ("Mobile Daten" zumachen) und in apemap unter Karten OSM auswählen. Dann im gewünschten Maßstab die Bereiche langfahren, die man braucht. Dabei werden die Karten, soweit nicht vorhanden von apemap übers WLAN geladen und im Cache gespeichert. Dort stehen Sie dann wie die mit "Bereich markieren" geladenen Kacheln (über Dateiexplorer nachprüfbar).
Dies Verfahren hat den Vorteil, dass man gleich sieht was man speichert.
Wer also wenig Speicherplatz am Handy hat, fährt vor der Tour einmal am Smartphone mit dem Finger die Route ab. Dann sind alle notwendigen Kacheln im Cache.
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hans.maurer
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BeitragVerfasst am: 03.12.2013, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @maximo

--> du schreibst es, daß nur die eine eingestellt Zoomstufen in den Cache gespeichert wird, die man gerade eingestellt hat, wenn man nur mal drüberfährt.
Ich sehe es jedoch als gravierenden "Fehler", wenn man Karten nur mit einer Zoomstufe dabei hat. Nachdem es eine 32GB Mikro-SD-Karte vielerorts für unter 20€ gibt und jetzt immer mehr Smartphones bis 64GB SDHC-Katen unterstützen, ist für mich Speicher kein Thema mehr.

--> du schreibst OSM-Karten, diese sind für mich nur eine Ersatzlösung für Bereiche wo es keine KOMPASS-Karte gibt oder eine Ergänzung weg der Aktualität des Kartenmaterials. In Deutschland+Osterreich+Oberitalien greife ich sehr gern auf KOMPASS-Karten zurück, da sind Radl+Wanderwege eingezeichnet und die haben eine geläufige Gestaltung, wie man es von Papierkarten her gewohnt ist.
Ich denke: mit einer OSM-XX-Karte mit nur einer Zoomstufe unterwegs zu sein, das würde mich sicher ärgern, daß ich die Tour nicht besser vorbereitet habe.

--> will man wirklich nur die Karte-Kacheln entlang eines Tracks haben, so kann man die Funktion "Karten speichern: Track" verwenden, dann werden nur die Karten-Kacheln entlang des Tracks vorgeladen, dies aber in allen Zoomstufen.

--> um Karten in beliebiger Polygon-Formen zu erzeugen gibt es übrigens unter "Mobile Atlas Creator" die Möglichkeit dazu.

Gruß

Hans
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maximo



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BeitragVerfasst am: 05.12.2013, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Hans,

Du hast natürlich recht: die Funktion "Karten speichern: Track" ist deutlich komfortabler, lädt aber mehr Daten - bei 32 MB aber kein Problem.
Interessant fand ich, dass apemap selbständig Karten speichert, die später offline verfügbar sind. Das ermöglicht, dass jede einmal geladene Kachel nicht nochmal geladen werden muss. Wenn dann noch ein automatisches Versionsmanagement und die Möglichkeit zum partiellen Löschen hinzukäm, wärs perfekt.

Zum Rennradfahren nutze ich gerne OSM Karten, weil sie durch die aufgeräumte Optik schnell zu erfassen sind. Im Gelände gefällt mir OSMC Reit&Wanderkarte, die fast genauso aussehen wie Kompass-Karten und über den apemap Desktop einfach (und kostenfrei) zu laden sind.
Bei MOBAC hab ich die Bedienung noch nicht kapiert. Vielleicht müsste ich mal Zeit investieren, aber wofür?

Grüße, maximo
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hans.maurer
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BeitragVerfasst am: 06.12.2013, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @maximo

ab heute gibt es die Version 1.7.0, dort ist bereits die Funktion "Karte löschen:Bereich" realisiert.

Die OSCM Reit&Wanderkarte finde ich auch sehr gut und ist auch sehr aktuell. Wegen der Übersichtlichkeit ist mir aber beim Mountainbiken oder Wandern eine Kompass Karte sympathischer. Daß die OSCM Reit&Wanderkarte "fast genauso aussieht" wie die KOMPASS-Karte, da muß du von anderen Karten sprechen wie ich. Hier habe ich mal eine Gegenüberstellung von ungefähr dem gleichen Bereich gemacht, damit wir von dem selben reden:

http://www.msc-ffb.de/files/test/Gegenueberstellung_Reit_WanderKarte_KOMPASS_Wanderkarte.jpg

Erklärung zum Bild:

oben, die Reit&Wanderkarte

schwarz Teerweg
rot dick Schotterweg, rot dünn Pfad
orange dick Feldweg, orange dünn Bergpfad
grün dick Wiesenweg, grün dünn Unbefestigt

unten, die KOMPASS-Karte

grün Radweg
rot Wanderweg
schwarz Karrenweg
rot gestrichelt Fußweg
rot gepunktelt Weg

Die Reit&Wanderkarte gibt es übrigens bei MOBAC auch und kann auch in beliebiger Polygon-Form erzeugt werden.

Gruß

Hans
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HVoelskow



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BeitragVerfasst am: 14.12.2013, 02:01    Titel: Meinungen zu bevorzugten Karten gesucht. Antworten mit Zitat

Bei allen meinen Vergleichen komme ich auch immer wieder zur Kompasskarte als Nr. 1 in meiner Priorität zurück. Bei dieser Gegenüberstellung über den eingeblendeten Link sehe ich keinen Vorteil der Wanderreiter-Karte und würde auch nach diesem Vergleich Kompass bevorzugen.

Nachdem Einige hier Outdooractive gelobt hatten, habe ich davon auch drei Ausschnitte auf das Handy geladen. Einer hier mit der Umgebung Ffm einschließlich Taunus und Teilen vom Odenwald. Bei allen Vergleichen: ich sehe keinen Nutzen mehr darin, sie neben Kompass im Handy zu lassen. Für den Ausschnitt von Österreich werde ich noch bis zum nächsten Urlaub für weitere Vergleiche abwarten. Sehr störend ist, dass diese Karte genau an der Grenze schwarz wird. Wanderungen, z. B. am Hochkönig, stoppen nicht an der Grenze! Da muss man dann den Saalfeldener und den Berchtesgadener Teil in getrennten Karten laden - nein, dann da doch gleich mit Kompass.

Gibt es da andere Meinungen? Also, gibt es Gründe, die Outdooractive-Karte gegenüber Kompass zu bevorzugen oder parallel dazu gespeichert zu lassen?

OCM habe ich stellenweise auf Teneriffa benötigt. Die hatte ich neben Kompass geladen und tatsächlich unterwegs zwischen beiden gewechselt. Der Grund lag nur darin, dass die Kompasskarte von Teneriffa sehr veraltet ist (Genaueres hatte ich darüber in einem anderen Eintrag geschrieben). Sonst hätte da auch Kompass gereicht.

Für Kreta (auch in 2014 als Ziel geplant) habe ich jetzt die 4UMap geladen, weil Kompass dafür nicht verfügbar ist. (Die Diskussion war ja auch an anderer Stelle bereits gelaufen).

"Wanderreiter" ist ja, soweit gesehen, auch ganz gut, aber ein größeres Stück als ein paar Handtücher groß konnte ich bisher nicht herunterladen (bei mehr als 10x10 km wurden über 90% der Kacheln nicht übertragen). So kann ich die Karte nicht wirklich testen, und ohne vorherigen Test bin ich nicht bereit, die Jahresgebühr für bessere Downloadleistung bei denen zu zahlen.

Auch für diese Karte möchte ich dieselbe Frage stellen: da wo es die Kompasskarte gibt, gibt es da irgendeinen Grund, diese Karte auch zu speichern? Oder braucht man die nur da, wo Kompass nicht verfügbar ist, wie z.B. Schweiz (wenn man die teure Swissmap nicht gleich kaufen will)?
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maximo



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BeitragVerfasst am: 23.01.2014, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Hans, hallo HVoelskow,

es stimmt schon, die Kompasskarte ist gegenüber der OSMC Reit & Wanderkarte sicher die schönere. Bzgl. Genauigkeit sind beide nicht immer ganz exakt.

Aber die Reitwanderkarte kann ich mir jederzeit zu dem relevanten Bereich runterladen (natürlich nur begrenzter Ausschnitt, sonst dauert es ewig). Kompasskarte muss man kaufen für nicht wenig Geld und hat dann für die fragliche Tour doch nicht alles (z.B. Grenzgebiet).

Oder kennt jemand ein Karte von der Qualität der Kompasskarte, die nichts kostet, und kann mitteilen wie man die auf den eigenen PC bekommt?

Grüße
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